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Hauptsächlich haben Allergiker von Ende März und den ganzen April darunter zu leiden. Geschwollene Augen und triefende Nasen sind den Betroffenen leider gut bekannt.
Andere Gewächse, seien es Gräser oder heimische Bäume, werfen ihre Samen schon viel eher aus. Das heißt, dass nicht nur im Frühjahr Allergene in der Luft sind. Wer beispielsweise gegen Haselnuss- und Ulmenstaub allergisch ist, der kann bereits im kühlen Februar unter den typischen Symptomen leiden. Noch früher beginnt die schlanke Erle. Man könnte sie beinahe als frühreif bezeichnen, denn ihre Flugzeit fängt schon Mitte Januar an und damit ist sie allen anderen voraus. Sicherlich ist das Frühjahr für viele am Schlimmsten zu ertragen, doch wer diese Zeit mit hängen und würgen überstanden hat, den erwartet auch im Sommer noch eine Überraschung.
Allerlei Nutzpflanzen, wie die Ölfplanze Raps, Grundnahrungsmittel wie Weizen und Roggen, oder sogar der leckere Hollunder sind vor allem im Sommer aktiv. Selbst der heilsame Spitzwegerich mit seinen lanzenförmigen Blättern – dem Wunden verschließende Wirkung nachgesagt wird – macht den Betroffenen kurz vor den Sommerferien keine Freude. Bereits im Mittelalter wusste man von der schädlichen Wirkung der Pollen auf den Wiesen und Feldern. Für die Frondienst leistenden Bauern konnte die Erntezeit nicht nur wegen der harten Arbeit zu einer wahren Quälerei werden.
Doch zum Glück ist beinahe niemand gegen alle Pflanzenpollen allergisch. Jeder hat eine Auszeit verdient.